Hydraulischer Abgleich? Wozu gut?

Seit dem 1. Oktober 2022 ist der hydraulische Abgleich für viele Menschen in Deutschland Pflicht – damit sollen sich Heizkostensparen lassen. In Häusern ab zehn Wohneinheiten muss der Abgleich bis 30. September 2023 erfolgen, ab sechs Einheiten bis 15. September 2024. Aber wie genau funktioniert dieser Abgleich, von dem so viele reden? Und macht der hydraulische Abgleich auch bei allen anderen Gebäuden Sinn? Ist der hydraulische Abgleich vielleicht sogar grundsätzlich sinnvoll, um angesichts der steigenden Preise so viel Heizungsenergie wie möglich zu sparen? Wir sagen ja. Ein Faktencheck.

So funktioniert der Hydraulische Abgleich

Im Grunde ist das ganz einfach. Ein Fachbetrieb ermittelt, wie hoch der Wärmebedarf eines Hauses oder einer Wohnung ist. Das festzustellen wiederum ist gar nicht mehr so leicht: Der Installateur muss sämtliche Räume ausmessen und alle Werte hinterher in eine Kalkulation eingeben und das Ergebnis aufwändig berechnen. Außerdem bestimmt der Installateur die Pumpenleistung, stellt Widerstände im Heizkreislauf fest. So soll zum Beispiel sichergestellt werden, dass immer die gleiche Wassermenge durch die Leitungen fließt. Denn wenn zu wenig Wasser fließt, dann werden die Räume nicht richtig warm. Wenn zu viel Wasser fließt, werden die Räume zu warm. Es muss nachreguliert werden – und das verursacht unnötige Kosten.

Basierend auf diesen Werten stellt der Installateur dann Wassermenge und die optimale Vorlauftemperatur ein – bei „normalen“ wassergeführten Heizungen wie bei Fußbodenheizungen. Die Maßnahme wird von Heizungsfachbetrieben durchgeführt und dauert je nach Größe der Anlage mehrere Stunden, vielleicht auch mit einer Unterbrechung für die Berechnung über zwei Tage. Der Hydraulische Abgleich ist nicht nur für neue Heizungen vorgesehen – auch für Bestandsheizungen kann er angewandt werden. Das wird sogar empfohlen.

Und hier kommt die gute Nachricht für alle Nutzer: Wenn der Heizkessel einer bereits hydraulisch feinjustierten  Anlage erneuert werden soll, kann der Hydraulische Abgleich beibehalten werden. Anzeichen für eine Heizung, die einen hydraulischen Abgleich vertragen könnte, sind übrigens: Die Räume werden nicht warm, manche Heizkörper bleiben bei gleicher Thermostateinstellung kühler als andere oder erwärmen sich später oder gluckernde Geräusche in den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung.

Der hydraulische Abgleich kostet viel Geld und Zeit

Das manuelle Verfahren durch den Installateur ist sehr aufwändig und kostet je nach Größe des Wohnobjektes bis zu zwei Arbeitstage. Die Kosten belaufen sich auf mindestens 600 Euro, bei Mehrfamilienhäusern auf bis zu 1200 Euro im Schnitt. Von Installateuren wird der Hydraulische Abgleich in der Regel nicht besonders gern erledigt, weil er eben sehr aufwändig ist.

Jetzt gibt es die vollautomatische EAZY-Lösung für den hydraulischen Abgleich

Die EAZY Base 3 Balance ist eine Klemmleiste für Fußbodenheizungen, die den hydraulischen Abgleich vollautomatisch durchführt. Es ist kein Schnickschnack wie Vor- und Rücklauffühler oder zusätzliche Elektronik notwendig. Die EAZY Base 3 Balance ist die neue Lösung, um alle Vorteile Ihrer vorhandenen oder auch neuen Fußbodenheizung voll zu nutzen. Der hydraulische Abgleich wird vollautomatisch eingestellt – ganz ohne zusätzlichen Installationsaufwand.

Der Installateur installiert einfach die EAZY Base 3 Balance und ein nicht, oder nicht korrekt vorgenommener Abgleich wird durch das System ausgeglichen und alle Räume erhalten ihre gewünschte Temperatur. Keine kalten oder zu warmen Räume mehr. Ziemlich einfach. Und das Beste ist: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Kosten für unsere TÜV-zertifizierte Klemmleiste EAZY Base 3 Balance. Und der Installateur freut sich, dass er das aufwändige Verfahren nicht anwenden muss. Mit EAZY Systems geht das – surprisingly simple.

Die EAZY-Lösung: Klemmleiste EAZY Base 3 Balance für den vollautomatischen hydraulischen Abgleich.